top of page

ROMED Deutschland fördert Talente und bietet Jugendlichen einen Safer Space mit einem eigenen Theaterensemble und Performance, Musik und Tanz-Workshops.


ROMED Deutschland organisiert und präsentiert Veranstaltungsreihen aus den Bereichen Theater, Performance, Musik und Film, um den Künstler*innen der Community eine Plattform und Stimme zu geben.


ROMED Deutschland kooperiert seit 2012 mit dem KRASS Festival und entwickelt gemeinsame künstlerische Projekte und Aktionen für Hamburg und Deutschlandweit.

ROM

play

Roma City
Talentshow

Willkommen bei ROMplay, der allerersten KRASS Talentshow überhaupt!

Wir suchen junge Musikjuwelen, die mit ihrer Stimme und ihrem Talent das Publikum begeistern und ins Rampenlicht treten möchten.

Egal ob Gesang, Rap oder Freestyle, bei Romplay ist alles gefragt. Die Talente haben sich beworben, präsentieren sich in der Show der hochkarätigen Jury und batteln um den ersten Romplay Talentpreis. Begleitet werden die Beiträge von Isa Pini und Band. Ganz besonders freuen wir uns auf Special Guest und Jurymitglied SevcetGio Style!

KUNST-theater-teaser.jpg

Romplay Theater
Ensemble:
Jugendklub

Der Roma City Hamburg Jugendklub wurde 2021 gegründet: junge Roma Talente erarbeiten mit professionellen Künstler*innen Performances und Theaterstücke, die sich mit der eigenen Realität auseinandersetzen und eine gerechtere Welt erträumen.

KUNST-Theater-Foto-1.jpg
KUNST-kreisform.jpg

Der Regisseur Branko Šimić und der Performer und Dramaturg Nikola Djurić begeben sich mit den jugendlichen Darstellern des Roma City Jugendklubs auf Spurensuche der Roma und Sinti Community im Stadtraum und suchen mit ihnen nach versteckten Geschichten und Orten. Es entsteht eine parallele Miniatur Stadtgeschichte in Hamburg: Roma City.

KUNST-krass_teaser.jpg
KUNST-krass-logo.png

2012 wurde das KRASS Festival unter Leitung des bosnischen Theaterregisseurs Branko Simic gegründet: ein transkulturelles Festival der Künste, das jährlich auf Kampnagel in Hamburg stattfindet und ein Festivalprogramm präsentiert, das eine gemeinsame Gesellschaft aus der Position der Zwischenweltler*innen denkt – der Grenzgänger*innen zwischen Kulturen, Nationen, Generationen, Milieus und Styles.
Seit 2012 präsentiert das KRASS Festival jährlich Kunstprojekte, Kongresse und Programme, die sich an die Roma und Sinti Community richten und sich für Teilhabe und Überwindung von Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen.

KUNST-escape_teaser.jpg

Escape
The
Room
2.0

KUNST-escape-foto-01.jpg

ist ein dokumentarisches Real-Live Game gegen Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung unter Jugendlichen. Über 400 Hamburger Schüler*innen haben dokumentarische Szenarien entwickelt, die Handlungsspielräume gegen Diskriminierung eröffnen. Aus diesen Szenarien wurde eine Live-Performance und als Endprodukt ein Handy-Game entwickelt. 

KUNST-escape-foto-02.jpg
KUNST-escape-foto-05.jpg
KUNST-djurdevdan_teaser.jpg

Djurdjevdan Parade

Djurdjevdan ist das Frühlingsfest der Sinti und Roma, das über Konfessionsgrenzen hinweg gefeiert wird. An diesem Tag wird der Sieg des heiligen Georgs über den Drachen gefeiert, die Vernichtung des Bösen. Dieser Tag verscheucht auch die Geister des Winters. Alles wird neu. Das Fest wurde in Hamburg jahrzehntelang auf dem Ölmühlenpark im Karoviertel gefeiert, wo große Teile der Community ansässig sind. Doch mit der Gentrifizierung wurden die Stimmen lauter, die dieses Fest nicht dulden wollten: zu laut, zu viele Menschen, zu viel Müll. Die Community wurde gebeten, zu gehen. Die Feierlichkeiten mussten umziehen und finden nun seit einigen Jahren am Schröderstift statt. Dieser Vorgang beschreibt das jahrhundertealte Schicksal der Sinti und Roma: sie werden nicht geduldet, sie werden vertrieben, sie müssen weiterziehen. Es ist nicht die Romantik des Nomaden-Lebens, die sie weiterziehen lässt, es ist immer wieder die Vertreibung. 

georg blau.jpg
Ebene 14.jpg
georg grün.jpg

Mit der Djurdjevdan-Parade wollen wir daran erinnern, dass die Community der Sinti und Roma auch heute noch heftiger Diskriminierung ausgesetzt ist und der systemischen Ausgrenzung oft machtlos gegenübersteht. Die Parade ist eine Prozession der Erinnerung und der Hoffnung auf den Sieg über Hass und Ausgrenzung.

KUNST-roma empire_teaser.jpg

ROMA EMP
IRE

Die Roma Community ist seit Langem im Karoviertel ansässig. Trotzdem begegnen ihr oft Verbote und Maßregelungen, die sie im gentrifizierten St. Pauli unsichtbar machen. Mit Roma Empire fordern Romnja Schüler*innen ihren Platz im öffentlichen Raum als legitime Bewohner*innen zurück.

​

Jugendliche der Stadtteilschule Am Hafen
Künstlerische Leitung: Dzoni Sichelschmidt & Branko Šimiç
Unterstützer*in: Haus der Familie

bottom of page